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Tag 4

4. Tag = Tag der Entscheidung!

Nach der bisher kürzesten Nacht, dafür aber recht gutem Schlaf war Aufstehen erst um 07.00 Uhr - quasi ausschlafen ^^.
Erster Gang ab zur Dusche und frisch machen, um den Körper in Wallung zu bringen. Sauber und wach den Abbau erledigen und die Autos wieder beladen.
Erneut kein Kaffee am Platz oder irgendetwas was sich nach Frühstück anhört...
Dafür wäre aber sowieso keine Zeit gewesen, da wir uns um 08.00 Uhr noch zur Jury begeben mussten, um die Wertung für gestern zu bekommen.

Wie bereits erwähnt haben wir allem Anschein nach das längste ... gehabt und einer der ersten Plätze ist vielleicht wieder zum Greifen nahe.

Autos sind startklar, genauso wie wir, also wird sich wie gewohnt das Roadbook und die Aufgaben geben lassen und dann wollten wir los. Bevor es soweit war, noch eine kurze Info vom Veranstalter. Der Zielort in Spanien wurde von der örtlichen Polizei geschlossen. In den letzten Stunden habe man alles versucht, aber das Gericht in Spanien bleibt dabei - aus die Maus!
Die Organisatoren haben wohl eine schlaflose Nacht hinter sich und können uns nun eine Ausweichroute anbieten.
Auch die heutigen Aufgaben sind wieder sehr spannend und erfordern wie gewohnt viel Kreativität,  aber wir nehmen es heute besonders ernst - es geht schließlich um den Gesamtsieg!

Da es heute um keinen neuen Zielort geht, ist die Route im Prinzip keine Pflicht und das meiste von Andorra haben wir aufgrund unserer Irrfahrt ohnehin bereits gesehen. Vom Start weg ist es heute eher ein entspanntes Autofahren, aber man merkt schon die Anstrengungen der letzten Tage und die Anspannung!
Da es die Aufgaben heute aber erlauben, wird sich zu allererst um Zigaretten gekümmert, damit es trotzdem bei einer guten Stimmung bleibt. Glücklicherweise wird im Zuge des Einkaufs auch gleich die erste Challenge gemeistert und der Stress flaut etwas ab. Für die 2. Challenge fahren wir heute schon bis kurz vor Barcelona, können aber auch diese positiv abschließen. Ganz ungewohnt und nun ohne Stress machen wir uns auf den Weg zurück nach Andorra.
Hier angekommen sind wir erst mal damit überfordert ein Etappenziel-Ort im hellen zu sehen und außerdem noch so viel Zeit zu haben. So läuft auch der Aufbau des Camps - eher gemütlich ab.

Hat schon was sehr idyllisches mitten in den Bergen zu sitzen, das schöne Wetter zu genießen, nicht zu schwitzen (angenehme 23° sind es hier nur) und zu beobachten welche verrückten Fahrzeuge hier so nach und nach eintrudeln. Einzig die Anzahl der Duschen und Dixi-Klos ist etwas beunruhigend, da man diese an einer Hand abzählen kann und für ca. 1800 Personen gedacht sind.
Die Strapazen der vergangenen Tage sind uns deutlich anzumerken und so klingt der Abend locker an. Wie er endet kann man noch nicht sagen, aber wir werden das logischerweise nachreichen.

Zufrieden mit der vollen Punktzahl von heute schicken wir herzliche Grüße nach Hause!
Kay, Adi, Nico, Peter, Mirco, Lars und Lamond.

P.S. Die ein oder andere Kampfspur sieht man unseren treuen Opel an, aber sie laufen und laufen und erfüllen treu ihre Dienste.
Also dann bis Morgen aus Spanien

 

Und hier die Erlebnisse